zur Premiere "Lieber ein halber Mann als gar kein Problem":

"Und dann erscheint Nora. Nicht zu übersehen! Andrea Stadel agiert raumfüllend. Ein kleines Biest mit dem Verlangen nach erotischer Wahrnehmung. Verliebt – Wange an Wange mit Richard bieten sie Irving Berlins „Cheek to Cheek“. Alles bestens, bis die beiden Damen unverhofft aufeinander stoßen. Andrea Stadel alias Nora zeigt der blonden Eva (Imke Looft), wer hier das Sagen hat. Bis sie sich entschließen, den Spieß umzudrehen und sich gegen den ungetreuen Richard verbünden.
Dieses Spiel um die Liebe oder was man dafür hält, bringen die drei Akteure mit sichtlichem Vergnügen auf die Bretter. Imke Looft und Effi Mèndez haben eine veritable Collage erstellt. Die kleine Handlung bietet Raum für bekannte Ohrwürmer, die so noch nicht zu erleben waren. Viel Applaus für Andrea Stadel mit dem Leander-Lied „Nur nicht aus Liebe weinen „. Sie hat das Brimborium der Durchtriebenen hervorragend drauf, ohne die Stimmführung ihres beachtlichen Soprans außer Acht zu lassen."
(Helga Rottmann, 1.5.16)



zum Kammerkonzert "Quartett beflügelt Gesang" am 16.2.16:

"Dem Motto des Abends "Quartett beflügelt Gesang" folgte Andrea Stadel in acht Mendelssohn-Liedern auf Gedichte von Heinrich Heine, die Aribert Reimann mit einem Streicher-Geflecht unterlegt hat. Während Stadels klarer Sopran zwischen einsamen Tränen und Sommernachtstraum sicher auf feiner lyrischer Linie blieb, wandelte das Quartett den Klaviersatz um..."
(LSZ, 23.2.16)



Pressestimmen zur Premiere von "Cos fan tutte":

"Das kann man auch von Andrea Stadel behaupten. Sie füllt gleich drei Rollen aus und agiert als Kammerzofe Despina, Arzt und Notar. Spielfreudig und mit stets wohlklingendem Sopran meistert sie alle Rollen mit Bravour."
(Helga Rottmann, 25.1.16)

"Ein Spiel, das von zwei kalten Drahtziehern, der gerissenen Despina (Andrea Stadel) und dem Spötter Don Alfonso (Steffen Kubach) infam und amüsant als Doppelspiel um Liebe und Verrat, Treue und Treuebruch in Gang gesetzt wird."
(SZ, Wolfgang Schreiber, 26.1.16)

"Andrea Stadel durfte als Dienerin Despina mit quäkender Stimme in den Verkleidungen als Arzt und Notar absahnen."
(hl-live, 27.1.16)

"Andrea Stadel sprüht temperamentvoll die Facetten der Kammerzofe Despina." (Lübecker Stadtzeitung, 26.1.16)

"Sein Werkzeug Despina, von Andrea Stadel stimmlich ansprechend warmherzig gezeichnet, wirkt in der Verkleidungskomödie trotz kräftig bedienter Buffa-Klischees nie lächerlich."
(KN, Christian Strehk, 271.16)

"Die Despina der Andrea Stadel bringt gesanglich und darstellerisch eine kompakte, robuste und gar nicht süßliche, sondern eher handfeste, realistische Frau auf die Bühne."
(Opernnetz, A. Dombrowski, 22.1.16)

"Ein wahres Kabinettstück liefert Andrea Stadel in der Rolle der gerissenen, selbstbewussten Despina und vor allen in der Arzt- und Notar-Camouflage, ein leuchtender Sopran."
(Lübeckische Blätter)

"Hinreißend Andrea Stadels kecke Despina, deren hübscher Soubretten-Sopran auch die vokalen Verwandlungen in den Doktor und den Notar mit Brillanz absolviert." (Opernwelt)



zu meiner Premiere als Maria in "West Side Story":

"Andrea Stadel war am 24. Oktober eine hinreißende Maria, stimmlich wie darstellerisch überaus präsent in jugendlicher Keckheit , Leidenschaft und Verzweiflung."
(Wolfgang Pardey, 24.10.15)



Pressestimmen zur Premiere von "Fidelio" am 6.9.15:

Die Herausforderung, die die Gesangspartien enthalten, da der Komponist wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der menschlichen Stimme nahm, meistern die Solisten allesamt bewundernswert gut, in den Hauptrollen u.a. Andrea Stadel als Marzelline. (Christa Habicht, 7.9.15)


Andrea Stadel als Marzelline flirtet ein bisschen viel mit zwei Verehrern, macht ihre Sache stimmlich ausgezeichnet. (hl-live, 7.9.15)

Andrea Stadels Marzelline war stimmlich gegenüber der Leonore leichter, glänzte aber durch technische Sauberkeit und große Textverständlichkeit. (Arndt Voß, 9.9.15)




zur Premiere "Suor Angelica" am Theater Lübeck:

"Doch auch die anderen Rollen, allen voran Andrea Stadel als einfühlsame Schwester Genoveva überzeugte in Gesang und Spiel." (Arndt Voß, 14.4.15)
"Im weiblichen Großaufgebot haben in "Suor Angelica" drei Partien noch besonderes Gewicht...Andrea Stadel, aufbegehrende Schwester Genoveva mit hochfliegendem Sopran." (LSZ, 14.4.15)



zur Premiere "The Fairy Queen" am Theater Lübeck:

"Die Gesangssolisten, allen voran Andrea Stadel, schmeichelten mit Purcells wunderbarem Stilmix von italienischem Koloraturen-Gepränge bis hin zu elegischem Tiefsinn („If love’s a sweet passion“)." (nmz, Arndt Voß, 2.3.15)



zur Wiederaufnahme "Wildschütz" am Theater Lübeck:

"...ihm zur zweckmäßigen Ehe an der Seite das süffisante Gretchen von Andrea Stadel, stimmlich echter Sopranluxus für diese gar nicht mal so klein empfundene Partie."
(Martin Freitag, der Opernfreund, 30.12.14)



zur Premiere "Im weissen Rössl" am Theater Lübeck:

"Andrea Stadel als seine Tochter Ottilie bringt mit guter Stimme Wirbel ins Geschehen." (Helga Rottmann, 17.11.14)
"Durchaus eigene Wege geht Töchterchen Ottilie, der Andrea Stadel Jungmädchenzüge und viel Stimme verleiht."
(HL-live, 15.11.14)



zum "Stabat mater"-Konzert am 21.3.14 in Herz Jesu Lübeck:

"Schon bei der Bach-Kantate "Ich habe genug" konnte die Sängerin des Abends, Andrea Stadel, ihre herrlich klar zeichnende Stimme wirkungsvoll einsetzen...Andrea Stadel leuchtete die zehn Verse der Marienklage (Boccherini Stabat mater) glänzend aus, von fahlen Klängen und düsteren Stimmungen, vom Mitfühlen und Mitleiden bis zum inbrünstigen Gebet und zu sieghaftem Jubel... Nach einer Pause der Besinnung zollte das Publikum den Mitwirkenden stürmischen Beifall." (Lübeckische Blätter,2014/7)





Pressestimmen zu "Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins":

»Drei wirkliche Komödiantinnen agieren mitreißend, am Klavier stilvoll begleitet von Inessa Tcherepanov. Andrea Stadel spielt eine wunderbar auftrumpfende, zugleich operettenhaft sentimentale Theatergröße, sehr komisch in ihrer Rolle, Höhepunkt dabei Leonard Bernsteins [...] ›Glitter and Be Gay‹. Chapeau meine Damen! Kein alter Hut - ein wundervoller Abend voller Witz und Charme.« (Lübeckische Blätter, 13.3.13)

»Ein brillianter Liederabend. Wenn man als Regisseurin drei solche Erzkomödiantinnen wie Dorothea Stamova, Imke Looft und Andrea Stadel zur Verfügung hat, dann ist der Erfolg schon fast programmiert. Wie die drei Damen aus der so ganz normalen Alltagssituation heraus ein wahres Feuerwerk des Humors und der Unterhaltung abbrannten, hatte ganz einfach Stil. Geschickt ausgesuchte Operettennummern und deutsche Chansons gaben den drei Sängerinnen die Möglichkeit zu großen Soli: So schön kann Unterhaltung sein. Viel zu selten hört man diese Lieder und Chansons. Und vor allem hört man sie nur selten so wunderbar vorgetragen, wie von den drei Sängerinnen, die am Klavier von Inessa Tcherepanov temperamentvoll begleitet wurden. Andrea Stadel als Glamour-Girl vom Theater setzte [...] den musikalischen Glanzpunkt. Dieser Abend [...] hatte doch neben aller Komik eine tiefere Bedeutung. [...]. Diese Mischung aus ein wenig Ernst und ganz viel fabelhafter Unterhaltung ist Effi Méndez ausgezeichnet gelungen, die 75 musikalischen Minuten vergingen wie im Fluge. Das Premierenpublikum war schier aus dem Häuschen vor Begeisterung.« (LN, 4.3.13)



zu "Dolci accenti" bei den Malgartener Klosterkonzerten:

"Die Stimme klingt klar, aber keineswegs körperlos. Manchmal hat man ja diesen Eindruck bei Sängerinnen aus der Alte-Musik-Szene. Andrea Stadels Sopran hingegen besitzt Wärme und vermeidet klangliche Schärfe. Sie braucht kaum Vibrato, um sinnlichen Ausdruck zu erreichen – und der passt nicht schlecht zum Prolog aus Monteverdis „Orfeo“, der beinahe ersten Oper der Musikgeschichte, wie nun im Kloster Malgarten bei Bramsche zu erleben war..In anderen Werken Monteverdis, Caccinis oder Merulas zeigt sie eine Vielfalt verschiedener Stimmungen bis hin zum martialischen Ausdruck. Sie kostet Affekte aus, ohne affektiert zu wirken, und beweist nebenbei beachtliche Fähigkeiten in wilden Koloraturen." (18.4.13, Bramscher Nachrichten)

"Andrea Stadel zeigt: Der erzählende Tonfall aus Monteverdis Opern-Prolog war erst der Anfang. In anderen Werken Monteverdis, Caccinis oder Merulas zeigt sie eine Vielfalt verschiedener Stimmungen bis hin zum martialischen Ausdruck. Sie kostet Affekte aus, ohne affektiert zu wirken, und beweist nebenbei beachtliche Fähigkeiten in wilden Koloraturen." (15.4.13, NOZ)



zu "Dolci Accenti" im Rokokotheater Schwetzingen:
"Neben der hohen Unterhaltsamkeit des Ganzen fehlt es nicht an Tiefe. Wie Andrea Stadel in diversen Solo-Madrigalen in Affekte eintaucht, süßen Wahnsinn nascht oder auch in voller, gleichsam dunkelroter Schönheit stirbt, wird einem eine ganze Weile nachklingen." (Mannheimer Morgen, 31.12.12)




"Die Sopranistin Andrea Stadel, vielfache Preisträgerin renommierter Wettbewerbe und Solistin am Theater in Lübeck, brillierte in Koloraturarien, bestach durch die Leichtigkeit ihrer Stimme und klarem, vibratofreiem Ton bis in die höchsten Lagen bei den barocken Arien aus dem „Messias“ von Händel und Auszügen aus der Kantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von J. S. Bach, und es gelang ihr vorzüglich, die Herzen der großen Zuhörerschaft für die edlen Melodien aus dem „Weihnachtsliederzyklus“ von P. Cornelius zu öffnen."
(BNN, 19.12.12)



"Andrea Stadel war pur zu erleben , lediglich von der Orgel begleitet. Dabei wurde ihr Können in allen Facetten deutlich. Eine großartige Stimme, gepaart mit feinster Gesangs- und Artikulationskunst. Ihre geschmeidige, kräftige und dennoch runde Stimme füllte mühelos den Kirchenraum."
(SHZ, 14.5.12)




zu "Dolci accenti" beim Mainzer Musiksommer:
"Die Sopranistin Andrea Stadel, die die Canzonen und Arien des Abends mit vitaler Finesse interpretierte...klangintensiv und als engagierte Erzählerin zu gestalten verstand. Ob der "Funkenhagel" mit scharf gestochener Koloratur in Monteverdis"Quel sguardo sdegnosetto" oder das Erflehen von Amors Rache in Caccinis "Amor ch'attendi"-stets war der südländische Gefühlsüberschwang spürbar."
(22.8.11, J.-G. Wolff)



zu "Dolci accenti" beim Mainzer Musiksommer:
"Mit ihrer feinen, klaren, in der Kirchenakustik vibratofrei geführten und tragfähigen Stimme traf Andrea Stadel, die seit einigen Spielzeiten zum Ensemble des Theaters Lübeck gehört, durchweg stilsicher die unterschiedlichen Affekte: Zu Recht mit etwas vokaler Theatralik in den Anklagen des wahnsinnig Liebenden der Arie "Ohimè ch'io cado", die Claudio Monteverdi 1624 in einen Sammeldruck veröffentlichen ließ, treffend in anderen Fällen im "recitar cantando", dem quasi sprechend rezitierenden Gesang, gewandt aber auch in kleineren Koloraturen oder im Zungenbrecher "Sentirete" von Tarquinio Merula."(22.8.11, FAZ)





"Im langen schwarzen, ärmellosen Abendkleid mit plissiertem Wickeldekolleté eröffnete Andrea Stadel ihren Liederreigen mit koketten, teilweise leicht frivolen Liedern von Johannes Brahms. Ja, Brahms ist durchaus nicht altbacken – er konnte auch leichtfüßige, fröhliche, eingängige, aber auch melancholische Volkslieder komponieren. Allesamt kurzweilig und mit humorvollen Texten über Mägde, die sieben Jahre dienen mußten, über Grafen am Rhein, heitere Verheiratungen und abgrundtiefem Liebesgram...So konnte sich im Anschluß das Zwerchfell wieder erholen, als Andrea Stadel Maurice Ravel sang – der außerhalb seines Bolero übrigens auch poppige Chansons geschrieben hat. Sie bot es mit einer mitreißenden Theatralik dar, dass es das Herz zum Hüpfen brachte. Stadel sang nicht nur, sie erzählte mit ihrem Gesang und ihrer Gestik Geschichten. Das war der Zeitpunkt, wo einem auffiel, dass es schön ist, dass man zwei Ohren hat, dazu noch in Stereo. Das Zusammenspiel mit Pianistin Rita Klose war einfach perfekt: Mit einem fast unsichtbarem Zucken der Augenbraue gab Stadel ihr ein Zeichen zum Einsatz. Manchmal auch nur ein kurz aufblitzender Blickkontakt, ein Ruck oder das Wippen einer Haarspitze, und los ging’s!..Andrea Stadels Gesang hat sichtlich Appetit gemacht auf vermeintlich vergilbte Volksweisen. So werden diese "stillen Nächte“ der Sonderveranstaltungen so langsam zu heimlichen Favoriten." (Viola Evers, unser-luebeck, 2.6.11)



"Das Quartett mit Andrea Stadel (Frasquita), Wioletta Hebrowska (Mercédès), Daniel Szeili (Dancaïro) und Patrick Busert (Remendado) ist wunderbar homogen und spielfreudig, eine wahre Lust zu hören und zu sehen." (Lübeckische Blätter, Mai 2011)



"Das übrige Ensemble aber hat große Momente - vor allem im Schmugglerquintett feuern sich Daniel Szeili, Patrick Busert, Wioletta Hebrowska, Andrea Stadel samt Carmen Malavasi gegenseitig zu Höchstform an." (Lübecker Nachrichten, 3.5.11)



"Das Schmuggler-Quartett Andrea Stadel (Frasquita), Wioletta Hebrowska (Mercédes), Daniel Szeili (Dancairo) und Patrick Busert (Remendado) legt vokal und mit Spielwitz für das Ensemble alle Ehre ein." (Kieler Nachrichten, 3.5.11)



"Aus dem kopfreichen Ensemble ragen die beiden Zigeunerinnen Frasquita und Mercédès der Andrea Stadel und der Wioletta Hebrowska wegen ihres sängerischen Könnens und darstellerischen Komik heraus: Die eine über weite Partien einen Zigarillo schmauchend - aber auch die andere lasziv rauchend." (HS-Kulturkorrespondenz, 4.5.11)



"Das harmlose Geplänkel gibt zwei jungen Mitgliedern des Lübecker Ensembles: Andrea Stadel und Daniel Szeili Gelegenheit, die Fortschritte ihrer künstlerischen Entwicklung vorzustellen. Und die sind in der Tat bei beiden überaus eindrucksvoll.
Wenn wir diese seit deren Anfängen am Lübecker Theater verfolgen konnten, so können wir eigentlich nur staunen. Beide haben sich offenbar für das leichte Fach – wohlwissend, dass gerade das besonders schwer ist – entschieden. Der Erfolg ist nicht ausgeblieben."
(H. Schinzel, Der neue Merker, 17.3.11)



"Andrea Stadel und Daniel Szeili gaben das Paar, das eine so gute Ehe mit so wenigen Schattenseiten geführt hatte, mit Charme und Überzeugungskraft und mit sichtbarer Lust am Chargieren... Andrea Stadel sang auch die schwierigsten Arien und Duette mit bewundernswerter Leichtigkeit, sie sprühte geradezu vor Temperament und Spielfreude." (LN, 19.3.11)



"Andrea Stadel zog alle Register ihres Könnens; überwiegend sehr verführerisch, was die Herren im Publikum mit zum Teil mehr als Bewunderung quittierten. Mit großer Leichtigkeit überzeugte sie auch durch ihr lebendiges Spiel in schwierigen Arien." (H. Rottmann, lübeck-teatime, 20.3.11)



Ein Porträt der Sängerin Andrea Stadel (aus den Lübeckschen Blättern vom 11.12.2010)




"Alle überragt der eingelöste vokale Anspruch von Andrea Stadel (Gretel) und Wioletta Hebrowska (Hänsel)- diese Figuren leben."
(Kieler Nachrichten, 16.11.10)




"Andrea Stadel als Gretel, wie immer ein Lichtblick, Sie singt und spielt gleichermaßen überzeugend, eine unverzichtbare Kraft des Ensembles."
(Lübeck tea-time, 16.11.10)




"Der kecke Hans und die herzige Grete wurden von Wioletta Hebrowska und von der jüngst mit dem Jürgen-Fehling-Förderpreis der Theaterfreunde Lübeck ausgezeichneten Andrea Stadel dargestellt- ein stimmlich und spielerisch hervorragend aufeinander eingestelltes Duo, das sein Publikum mit dem frommen Abendsegen zu Tränen rührte."
(SHZ, 15.11.10)




"Andrea Stadel mit ihrer glockenreinen Stimme und ihrer Beweglichkeit ist eine herausragend gute Gretel."
(LN, 14.11.10)



"Andrea Stadels Erfolgsgeheimnis ist die gewinnende Ausstrahlung und artikulatorische Präzision, insofern wird sie auch als Liedinterpretin ihren Weg machen parallel zu ihrer großen Zukunft im lyrischen Opernfach. Inzwischen ist ihre Stimme in allen Lagen ein klangliches Glückserlebnis, auch in Spitzenlagen nie aufdringlich, auch in der Tiefe samtig und groß...als die Sopranistin und der Altus den Klangzauber des Stabat Mater eröffnen: Die Duette mit unbeschreiblicher Stimm- und Phrasierungskultur sowie traumhaften Legati in der vorzüglichen Akustik von St. Andreas. Himmlische Terzen nach schreitenden Achtelbewegungen nehmen die zahlreichen Zuhörer gefangen, eindrucksvolle Seufzer, makellose Intonation und texttreue Glaubwürdigkeit an der mehrfach überschrittenen Grenze des Gesangs zum verinnerlichten Gebet. Das gebremste Vibrato beider Vokalsolisten ist stilgetreu und deren Dynamik beeindruckend weit gespannt. Das „Paradisi Gloria“ leitet schließlich über zum positiven Ausblick der Gläubigen, deren Zuversicht dazu geeignet ist, den Schmerz und die Trauer zu überwinden.
Selten zuvor hat man dieses überaus populäre Werk Pergolesis so anrührend gehört und inhaltlich miterlebt, und keiner behaupte fortan, die Prophetin gelte nichts im eigenen Land. Andrea Stadel schrieb in Ubstadt gemeinsam mit ihren künstlerischen Partnern Kirchenmusikgeschichte von besonderem Rang."
(BNN, 1.11.10)



"Zuerst erklang die Motette Exsultate, Jubilate (KV 165) mit Andrea Stadel als Solistin: Mit ihrer tragfähigen und geschmeidigen Stimme sowie fantastischem Orchesterzusammenspiel entstand unter der Leitung von Volker Linhardt eine spritzige Wiedergabe dieses Werks. Diese Stimme, diese Koloraturen, dieser lange Atem: Andrea Stadel hatte keine Mühe, ihren herausfordernden Part mustergültig zu gestalten."
(SHZ, 8.6.10)



„Über allen spielt und singt sich Andrea Stadel in die Herzen des Publikums: sie zeichnet das Füchslein Schlaukopf unverdrossen und witzig...“
(Lübecker Stadtzeitung, 20.4.10)



„Andrea Stadel in der Titelrolle bringt alles mit, was für ihre Rolle ausschlaggebend ist: beweglich, quirlig und mit beachtenswerter Stimme. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Fuchs Feuer fängt.“
(Lübeck, tea-time, 20.4.10)




"In der Titelrolle zeigte Andrea Stadel ihre große darstellerische und sängerische Qualität. Sie war mit Feuereifer bei der Sache: ein hinreißendes Füchslein."
(LN, 18.4.10)



"Ein besonderes Knallbonbon ist die herrlich ordinäre Fiakermilli von Andrea Stadel, gleichsam eine Schwester der Josephine Mutzenbacher, sich mit Genuß durch die haarigen Koloraturen jodelnd."
(Der Opernfreund, 14.3.10)



"Andrea Stadel verfügt über eine in allen Lagen faszinierende und elegante Sopranstimme, die sie geschmeidig einzusetzen wusste...hauchzarte Pianissimoeinsätze...einfühlsames weiches Timbre..."
(zum Neujahrskonzert "Con voce festiva" in St. Andreas Ubstadt, BNN, 5.1.10)



"Ihren Widerpart gestaltet Andrea Stadel als kokett auch mit ihren Koloraturen auftrumpfende Arsena."
(Lübecker Stadtzeitung, 8.12.09)





"Andrea Stadel ist mit ihrer frischen und ausdrucksstarken Stimme eine vorzügliche Arsena, mal verliebt, mal arrogant, mal unglücklich."
(LN, 7.12.09)




"Eine gute Idee ist, den Oscar, eine Hosenrolle, in Frauenkleidern spielen zu lassen. Andrea Stadel gelingt das mit stimmlicher Finesse und lebhafter Bühnenwirkung."
(Lübeckische Blätter, 31.10.09)





"Andrea Stadel durfte die Hosenrolle des Oscar als Frau spielen - eine gute Idee des Regisseurs. Mit ihrer Frische und ihrer silberhell timbrierten Stimme riss sie das Publikum zu Jubelstürmen hin."
(LN, 26.10.09)



"Andrea Stadels Waldvogel von selten gehörter Güte, mit purstem Silber auf den Stimmbändern."
(crescendo online, 8.9.09)



"ein prachtvoller, opernreifer Elias aus Lübeck...zumal, wenn Lübecks Opernensemble sich von seiner besten Seite zeigt: Andrea Stadel singt mit liebreizend lyrischem Sopran..."
(Die Welt, 26.6.09)



"Pierrot lunaire"- ein reizvolles Theater-Extra...Andrea Stadel aus dem Lübecker Opernensemble hatte sich dieser subtilen Aufgabe angenommen. Ihr Charme und ihr Können machten daraus ein Erlebnis. In Kleidern der 1920er Jahre trat sie auf und verzauberte."
(LN,8.2.09)



"In hohen Koloraturen zeigt Andrea Stadel mit enormer Textverständlichkeit und betörendem Stimmklang, was eine vokale Harke ist, ein großes Talent!"
(Der Opernfreund, Juni 2008)



"Auf subtile Weise spürt Reto Nickler den unterschiedlichen Ebenen des Werkes nach, gibt der Komik-Tragödie der von Andrea Stadel hinreißend gesungenen und gespielten Hilda Mack einen ebenso hohen Stellenwert wie dem Aufdecken seelischer Abgründe bei Mittenhofer und seiner gräflichen Sekretärin Carolina."
(Gerhart Asche, Opernwelt, Mai 2008)



"Andrea Stadel als Hilda Mack zeigt sängerisch und darstellerisch eine wunderbare Leistung. Sie meistert auch die schwierigsten Koloraturen und Intervallsprünge, sie ist ausdrucksstark und überzeugend von der Wahnsinnigen bis zur normalen Frau..."
(LN, 16.3.08)



"Nickler weiß ihm in Andrea Stadel als an der Vergangenheit strickende Hilda Mack quasi ein alter ego zu geben: staunenswert brilliert sie mit halsbrecherischen Koloraturen..."
(Kieler Nachrichten, 17.3.08)







"Andrea Stadel als Eurydike ist als akustisches und optisches Phänomen schlichtweg hinreißend."
(SHZ, 3.12.07)







"Als liebestolle Eurydike setzt Andrea Stadel pralle Sinnlichkeit und gestochene Koloraturen ein, aber auch betörend lyrische Töne."
(Die Welt, 5.12.07)







"Im differenziert geführten, spürbar engagierten Ensemble wird Andrea Stadel als Bianka-Lidia-Margritt-Santta Maria den oft extremen Anforderungen ihrer Partie, bedingt durch die unterschiedlichen Gesangs-, Sprech- und Schreiformen, auf bewunderungswürdige Weise gerecht."
(FAZ, 17.3.07)







"Andrea Stadel, die vom Mädchen bis zur Hure fast alle wichtigen Frauenrollen verkörpert, steht Wild kaum nach; ihr stimmliches Vermögen ist ebenso groß wie ihre darstellerische Kunst."
(zur Premiere "Der göttliche Tivoli" von Per Norgard am Theater Lübeck, LN, 11.3.07)







"Ihre herausragende Leuchtkraft bewies die am Lübecker Theater engagierte Sopranistin insbesondere in den anschließenden Fauré-Liedern, welche sie mit klarster Diktion und makelloser Linienführung gestaltete. Eine so sensible und versierte Interpretin findet man unter deutschen Sängerinnen nur ganz selten."
(Bergsträßer Anzeiger, 20.2.07)








"Mit einer sehr schönen kleinen Soloszenemachte Andrea Stadel (Bertrade) auf sich aufmerksam..."
(Opernglas 12/06)








"Andrea Stadel als Stubenmädchen Adele agiert herrlich schrill und abgedreht. Sie singt mit Fülle, Kraft und großer Präzision, weg vom Klischee der reinen Koloratur-Soubrette."
(LN, 17.12.06)







"...Andrea Stadel macht als genervte, bildhübsche Braut Elena mit ihren Koloraturen stimmlich Furore..."
(Orpheus 7+8/06)



„Insbesondere „Rejoice greatly“ und „I know that my Reedemer“ und all ihre anderen Arien schmückte Andrea Stadel, Sopran, mit barockem Ziergesang, anmutig ausgeformten Vokallinien, ungemein delikaten Pianotrillern und stimmlichem Wohllaut. Dieser Sängerin gebührt ein Lorbeerblatt…“
(Pforzheimer Zeitung, 13.12.05)




„Andrea Stadel gab mit flexiblem Sopran die verlassene Dido. Ihre zuweilen apart timbrierte Stimme konnte mit mühelosen Spitzentönen alle Leidenschaft der Partie verdeutlichen…Beide Sänger boten geschmackvolle Verzierungen, gelungen Kadenzen und eine reiche Gestaltung der Rezitative…“
(Orpheus, 11+12/05)



„Hatte doch die Berliner „Lautten Compagney“, geleitet von dem Theorbenspieler Wolfgang Katschner, für den lustvollen Ausflug in die Frühzeit der deutschen Oper eine Ausnahmesängerin mitgebracht, für die eine Bezeichnung wie „vielversprechendes Talent“ schon eine Beleidigung wäre: Andrea Stadel verfügt nicht nur über einen schön timbrierten Koloratursopran mit hellsilbern strahlender Höhe und Durchschlagskraft in allen Lagen, sondern auch über jene singdarstellerische Präsenz, die nur Opernprofis haben.
Zudem ist Andrea Stadel eine dezidierte Barockexperten…dazu gehört eine vibratoarme, beinahe völlig lineare Art der Tongebung ebenso, wie glasklare Artikulation und ansatzlos gleichsam aus dem Nichts „abgefeuerte“ Koloraturketten, die bei Andrea Stadel beeindruckende Mühelosigkeit atmen.“
(Fränkische Landeszeitung, 12.9.05)



„…eine Idealbesetzung wie Andrea Stadel, die die Titania als sternflammende Königin mit glockenhellem Sopran und jugendlicher Erotik ausstattet…“
(Mitteldeutsche Zeitung, 7.5.05)



„…Von „Mendelssohns „Auf Flügeln des Gesanges“ über die „schlagenden Herzen“ von Strauss bis zu „Monica’s Waltz“, einem kecken Ausschnitt aus „The Medium“ von Menotti, reichte das Spektrum, das Andrea Stadel als eine Sopranistin auswies, die mit bestrickender Liedkunst ebenso für sich einnimmt wie mit sinnlichem Ausdruck…“
(BNN, 15.1.04)





„Andrea Stadels leuchtender Sopran bezauberte ebenso mit melodisch sich verströmendem Wohlklang bei Schuberts „Frühlingsglaube“ wie rhythmischer Präzision und expressiver Stärke in Mahlers „Ablösung im Sommer“…“
(BNN, 14.10.03)